Frühkindliche Reflexe entstressen

Individuelle Terminvereinbarung!

Durch dieses gezielte Bewegungsprogramm zum Entstressen und Zentrieren noch aktiver frühkindlicher Reflexe können Entwicklungsrückstände und -störungen bei Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen aufgeholt werden.
Wenn frühkindliche Reflexbewegungen noch ganz oder teilweise aktiv sind, können sie jederzeit ausgelöst werden und verursachen meist unwillentliche Restmuskelreaktionen. Das ist ein Zeichen neuronaler Unreife, also fehlender Nervenverknüpfungen im Gehirn. Das bedeutet auch, dass die Potenziale der unterschiedlichen Gehirnareale nicht wirklich zur Verfügung stehen.

Hier ein paar Stimmen aus meinen Behandlungen bzw. Sitzungen.

Wie erkenne ich persistierende Reflexe bei Kindern?


  • Ihr Kind ist leicht ablenkbar, hat Schwierigkeiten ruhig sitzen zu bleiben.
  • Es hat eine verkrampfte Stifthaltung und ist im Umgang mit Messer und Gabel ungeschickt. 
  • Es hat Konzentrations-/Koordinationsprobleme, ist unordentlich, schusselig und unpünktlich.
  • Ihr Kind tut sich schwer beim Lesen, Schreiben und mit der Rechtschreibung 
  • Ihr Kind hat vielleicht auch Probleme in der Kontaktaufnahme mit anderen und ist ängstlich oder bekommt manchmal Wutanfälle.
  • Es hat Löcher im Socken am großen Zeh, tut sich mit dem Schwimmen schwer, überstreckt seine Knie oder Ellenbogen.

Zum Beispiel der ATNR (Asymmetrischer Tonischer Nackenreflex) oder auch Fechterstellung:


Er wird durch die Kopfdrehung zur Seite ausgelöst und das Bein und der Arm der Blickrichtung strecken sich, während sich die Gliedmaßen der Hinterhauptseite beugen.


Durch die Verbindung von Kopf- Augen- und Armbewegungen bildet der ATNR die Grundlage für die Zusammenarbeit von Auge und Hand. Damit schafft er die Voraussetzung für alles weitere Lernen in der Schule. 


Stellen Sie sich vor, Ihr Kind sitzt in der Schule in U- Form an seinem Tisch und schaut zur Seite um von der Tafel abzuschreiben. Der aktive ATNR wird in Blickrichtung Arm und Bein strecken wollen… das tut er nicht, weil das Bewusstsein dagegen steuert. Ihr Kind hilft sich vielleicht indem es sich auf den Fuß setzt oder die Beine um den Stuhl wickelt. Auf jeden Fall wird das Kind abgelenkt und das Gegensteuern kostet Energie. So entstehen Fehler und Ihr Kind ist unkonzentriert.


Wie erkenne ich persistierende Reflexe bei Erwachsenen?

  • verschiedene Ängste
  • innere Unruhe
  • Unzufriedenheit 
  • sehr impulsiv 
  • unkontrollierte Gefühlsausbrüche (z.B. häufiges Weinen) 
  • Unkonzentriertheit 
  • Unsicherheit
  • Bewegungseinschränkungen
  • unkontrollierte Muskelreaktionen